Die Traditionsbahnen

Die Nationalparkbahn

Seit 2014 gibt es eine Zugverbindung vom tschechischen Rumburk über Sebnitz bis hin nach Bad Schandau und wieder zurück nach Decin. Da diese Route den Nationalpark der Sächsischen Schweiz und Böhmischen Schweiz zweimal touchiert, wird auch zweimal die Grenze zwischen Deutschland und Tschechien überquert.

Einer dieser Streckenabschnitte der Nationalparkbahn ist ein ganz besonderes Erlebnis. Man durchquert nämlich von Bad Schandau an der Elbe das romantische Sebnitztal bis nach Sebnitz und durchfährt insgesamt sieben Tunnel, wobei der längste 377 m lang ist, fährt über verschiedene Brücken, sieht Viadukte, riesige Dämme, malerische Täler und einfach eine reizvolle Landschaft.

Weitere Informationen findest Du auf der Internetseite unter www.nationalpark.de.

 

Die Kirnitzschtalbahn

Die Kirnitzschtalbahn verbindet seit über 100 Jahren Bad Schandau mit dem Ausflugsziel Lichtenhainer Wasserfall. Sie wurde im Jahr 1898 in Betrieb genommen.

Die Wagen sind altertümlich gelb gestaltet und fahren im Halbstundentakt durch das wunderschöne Kirnitzschtal.

Die Traditionsbahnen

Die Haltestellen der Bahn findet man in Bad Schandau, Ostrauer Brücke, Waldhäusl, Ostrauer Mühle, Mittelndorfer Mühle, Forsthaus, Nasser Grund, Beuthenfall und Lichtenhainer Wasserfall.

Weitere Informationen zur Kirnitzschtalbahn findest Du unter www.vvo-online.de.

 

Die Müglitztalbahn

Die Müglitztalbahn verbindet das Elbtal mit dem Osterzgebirge. Im Jahr 1890 wurde die Müglitztalbahn als sogenannte Schmalspurbahn eröffnet und anschließend in den Jahren 1935 bis 1938 auf die sogenannte Normalspurbahn erweitert.

Man bezwingt eine ständige Steigung von Heidenau nach Altenberg und fährt somit auf einem Höhenunterschied von rund 634 Metern. Die Strecke ist insgesamt 38 km lang und es werden 8 Bahnhöfe und 7 Haltepunkte angefahren. Insgesamt fährt die Müglitztalbahn durch 5 Tunnel.

Im Jahr 1999 wurden viele Teile der romantischen Strecke in großen Teilen saniert. Es gab eine Bauzeit von rund 5 Monaten und es wurden über 20 Millionen Euro investiert.

Die besonders kurvenreiche Gebirgsstrecke hat damals eine Infrastruktur erhalten, so dass anschließend auch moderne RegioSprinter eingesetzt werden konnten. Im Jahr 2002 hat das Hochwasser leider eine der schönsten Strecken der Müglitzer Eisenbahn zerstört.

Die Schäden wurden insgesamt auf rund 100 Millionen Euro geschätzt. Man musste entlang der gesamten Trasse verschiedene Anlagen und Stationen der Bahn, sowie Brücken, Dämme und Stützmauern komplett neu erbauen.

Seit Ende des Jahres 2003 kann man nun wieder mit der Müglitztalbahn fahren und die Fahrt auch genießen. Es gibt moderne Triebwagen, die täglich on Tour sind oder man nimmt einen Sonderzug oder die schwer schnaufende Dampflok.

Unter www.bahn.de (RE19 / RB72) findet man weitere Informationen.

 

Die ehemalige Schwarzbachbahn

Zwischen dem Jahr 1897 und 1951 verkehrte von Hohnstein nach Goßdorf-Kohlmühle nur eine einzige Schmalspurbahn, in der Sächsischen Schweiz, die im Tal des Schwarzbaches fuhr.

Damit das Gelände befahren werden konnte, wurden verschiedene Dämme, Einschnitte und mehrere Brücken, darunter sogar zwei große Betonbrücken und zwei Tunnel errichtet.

1951 gaben die Behörden in kürzester Zeit die Anweisung, den Zugverkehr stillzulegen und die Bahnstrecke wieder abzubauen. Dieser Abbau der Strecke hinterließ ein deutliches Zeichen.

Es gibt viele Brücken und Tunnel, sowie auch letzte und einzelne Gebäude der Bahn, die sogar noch gut erhalten geblieben sind und die man sogar noch beim Wandern bestaunen kann.

Die ehemalige Schwarzbachbahn ist besonders beliebt und weckt das Interesse von verschiedenen Wanderern.

Wer mehr darüber erfahren möchte kann sich an den Verein „Schwarzbachbahn e.V.“ wenden.

 

Die Dampfeisenbahnen in den unterschiedlichen Regionen in Sachsen

In den unterschiedlichen Regionen in Sachsen gibt es verschiedene Dampfeisenbahnen. Dazu gehören z.B. auch die Fichtelbergbahn, die Lößnitzgrundbahn und die Weißeritztalbahn.

Die Traditionsbahnen

Man nennt diese Dampfeisenbahn auch Bimmelbahn und sie gehören der Sächsischen Dampfeisenbahngesellschaft mbH an.

Alle drei Bahnen bieten unterschiedliche Fahrten durch die reizvollen Landschaften Sachsens und Familien können hier atemberaubende Naturerlebnisse erfahren.

Weitere Informationen findest Du auf der Internetseite der Sächsischen Dampfeisenbahngesellschaft mbH.

 

Die Zittauer Schmalspurbahn

Auch die Zittauer Schmalspurbahn ist besonders bekannt, verfügt über eine Spurweite von 750 mm und verkehrt in der Oberlausitz. Sie fährt von Zittau über Bertsdorf nach Kurort Oybin und Kurort Jonsdorf.

Die Traditionsbahnen

Man kann die Route von Zittau über Bertsdorf nehmen und fährt entweder in den Kurort Oybin oder den Kurort Jonsdorf, welches im Zittauer Gebirge liegt.

Weitere Informationen findest du unter www.zittauer-schmalspurbahn.de.

 

Die Dampfbahn-Route Sachsen

Die Dampfbahn-Route Sachsen bietet eine reizvolle Attraktion für Urlauber, die das „Dampfbahn-Land“ Sachsen erleben möchten.

Hier gibt es viele verschiedene Erlebnisse im Zusammenhang mit der Eisenbahn, wie z.B. auch Angebote zum Genießen, entdecken oder auch übernachten.

Man nennt sie auch die Ferienstraße quer durch Sachsen. Hier werden Eisenbahn-Erlebnisse mit anderen vielfältigen Möglichkeiten verknüpft, um aktiven Urlaub in Sachsen mit der ganzen Familie zu machen und sogar etwas Kultur zu erleben.

Weitere Informationen findest Du unter www.Dampfbahn-route.de.

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