Für eine ausgiebige Wanderung zu den idyllischen Biwakhütten in der Sächsischen Schweiz sollten Sie etwa 4,5 Stunden einplanen. Auf Ihrer Route legen Sie fast 20 Kilometer zurück, durch malerische Landschaften und über verschiedene Geländearten. Die Biwakhütten stehen nur in den Sommermonaten von Mitte April bis Ende Oktober offen und sind zu dieser Zeit eine wahre Oase der Ruhe und Erholung. Ihre Wanderung führt Sie über asphaltierte Wege, Forststraßen und malerische Pfade, die durch dichte Wälder und über sanfte Hügel führen. Sie werden Treppen erklimmen und atemberaubende Ausblicke genießen. Zur Anreise bietet sich die Möglichkeit, mit dem Auto zum Parkplatz Kleingießhübel/Forstmühle zu fahren und von dort aus Ihre Tour zu starten. Alternativ können Sie auch den öffentlichen Nahverkehr nutzen, indem Sie den Bus bis zur Haltestelle Kleingießhübel/Forstmühle nehmen (weitere Informationen finden Sie in der VVO-Fahrplanauskunft). Die Route umfasst einen Höhenunterschied von 618 Metern und empfiehlt sich für Wanderer mit unterschiedlichem Erfahrungslevel. Als nützliche Orientierungshilfe während Ihrer Tour empfiehlt sich die Topographische Karte von Sachsen, herausgegeben vom Amt für Geodäsie und Kartographie Dresden.
Das erfährst du hier
Übersicht der Stationen
Von Kleingießhübel aus startend, führt der Weg vorbei an der malerischen Forstmühle. Folgen Sie dem Oberen Buchweg, markiert mit einem grünen Strich, bis Sie zur imposanten Cottaeiche gelangen. Weiter geht es über den Sandweg und die Gebackenebirnstraße, vorbei an der beeindruckenden Matthias-Otto-Eiche. Halten Sie sich dann erneut am grünen Strich und erkunden Sie das Taubenbachtal, passieren Sie den malerischen Taubenteich und erreichen Sie schließlich die gemütliche Biwakhütte. Von dort aus folgen Sie dem gelben Strich zur Grenzbaude und dem Gliedenbachweg. Auf diesem Weg gelangen Sie zur Biwakhütte Zschirnstein und zum imposanten Schächers Kreuz. Über den Zschirnsteinweg, dem roten Punkt folgend, erreichen Sie schließlich den majestätischen Großen Zschirnstein. Folgen Sie dann dem grünen Punkt, der Sie in den zauberhaften Hertelsgrund führt. Nachdem Sie den Krippenbach und den Furtborn passiert haben, gelangen Sie schließlich zur S169.
Wanderroute
Startpunkt: Straße zwischen Cunnersdorf und Kleingießhübel
Wegbeschreibung:
- Starten Sie am Wanderparkplatz und folgen Sie dem Waldweg Oberer Buchweg (grüner Punkt).
- Nach 1,5 km erreichen Sie eine Raststätte am Lindhornweg.
- Weiter auf dem Sandweg zur Matthias-Otto-Eiche.
- Folgen Sie der Gebackenebrinstraße für 1,25 km.
- Biegen Sie links ab und verlassen Sie den Forstweg, folgen Sie dem Bergabweg.
- Nach 200 Metern rechts abbiegen und bergab gehen.
- Treten Sie in die angenehme Forststraße am Taubenbach ein.
- Weiter auf dem Waldweg zum Taubenteich und zur ersten Trekkinghütte.
- Rückkehr zum Forstweg, dann rechts abbiegen (gelber Strich).
- Nach etwa 2 km erreichen Sie die Trekkinghütte Grenzbaude.
- Weiter auf dem Gliedenbachweg (gelber Strich), dann leicht bergauf.
- An der Biwakhütte angekommen.
Höhepunkte des Weges:
- Beeindruckende Natur und markante Bäume entlang des Weges.
- Gemütliche Trekkinghütten für Rast und Übernachtung.
- Aussichtspunkte auf den Zschirnstein und die umliegende Landschaft.
Rückweg zum Startpunkt:
- Folgen Sie dem roten Punkt zum Großen Zschirnstein.
- Genießen Sie die Aussicht und kehren Sie zum Startpunkt zurück.
- Folgen Sie dem grünen Punkt bergab, dann links zum Forstweg.
- Abstieg zum Krippenbach, dann weiter dem grünen Punkt folgen.
- Überqueren Sie den Furtborn und wählen Sie zwischen zwei Rückwegoptionen.
Sehenswürdigkeiten/Highlights | Entfernung | Beschreibung |
---|---|---|
Raststätte am Lindhornweg | 1,5 km | Rastplatz mit Informationstafeln und Rastmöglichkeiten. |
Matthias-Otto-Eiche | 3 km | Beeindruckender Baum, benannt nach dem Förster aus dem 16. Jahrhundert. |
Trekkinghütte am Taubenteich | 6 km | Gemütliche Hütte mit Lagerfeuerplatz und Übernachtungsmöglichkeiten. |
Trekkinghütte Grenzbaude | 10 km | Größere Hütte mit Schlafplätzen und Ofen zur Aufwärmung. |
Großer Zschirnstein | 15 km | Höchster Felsen in der Sächsischen Schweiz mit atemberaubender Aussicht und trigonometrischer Säule. |
Rückwegoptionen | – | Wahl zwischen einem Wanderweg entlang des Baches oder einer Hauptstraße zurück zum Startpunkt. |
Dieser Wanderweg bietet sowohl Naturliebhabern als auch Wanderern eine Vielzahl von Attraktionen und abwechslungsreichen Landschaften.
Lange Beschreibung
Bereit für ein Abenteuer, das Ihre Sinne belebt und Ihre Seele erfrischt? Begeben Sie sich auf eine unvergessliche Reise, die an der malerischen Straße zwischen Cunnersdorf und dem Kleingießhübel beginnt. Hier, wo die Natur ihre Tore öffnet und Sie einlädt, erwarten Sie unendliche Möglichkeiten, die Schönheit der Umgebung zu entdecken.
Starten Sie auf dem Oberen Buchweg, der anfangs von einem grünen Punkt markiert ist. Diese Route führt Sie durch einen zauberhaften Nutzwald, der nicht nur Ihre Augen erfreut, sondern auch ein lebendiges Zeugnis für die Pflege und Hingabe der forstlichen Lehrausbildung Cunnersdorf ist. Bewundern Sie die sanften Hügel und das üppige Grün, während Sie sich dem Taubenteich nähern und dabei auf gemütliche Raststätten stoßen, die von Azubis betreut werden.
Weiter geht es auf dem Lindhornweg, wo sich die Landschaft langsam verändert und der Blick auf majestätische Felsen und ruhige Waldwege fällt. Bald darauf erreichen Sie die Matthias-Otto-Eiche, ein Symbol der Beständigkeit und Schönheit inmitten des Waldes. Hier beginnt die Gebackenebrinstraße, die Sie mit jedem Schritt tiefer in die Wunder der Natur eintauchen lässt.
Während Sie dem Pfad bergab folgen, vergessen Sie nicht, die Schönheit der Umgebung zu genießen und Ihre Gedanken treiben zu lassen. An der Taubenbach Forststraße angekommen, bietet sich eine angenehme Pause an, um die Naturgeräusche zu lauschen und die Stille des Waldes zu genießen.
Die Reise führt weiter auf dem Gliedenbachweg, begleitet von den warmen Sonnenstrahlen und dem leichten Rauschen des Waldes. Hier, wo der Blick auf die südliche Kante des Zschirnsteins fällt, offenbart sich Ihnen die unvergleichliche Schönheit der Sächsischen Schweiz. Genießen Sie die Aussicht und spüren Sie die Verbundenheit mit der Natur, während Sie den Gipfel erklimmen und die Welt unter sich liegen sehen.
Auf dem Rückweg laden Sie der Schifferweg und der grüne Punkt dazu ein, die Reise fortzusetzen und die Schönheit der Landschaft aufs Neue zu entdecken. Vorbei an plätschernden Bächen und üppigen Wäldern führt der Weg zurück ins Tal, wo Sie von der Kraft und dem Zauber der Natur umgeben sind.
Schließlich, wenn Sie den Kreislauf der Natur gespürt haben und die Schönheit der Umgebung in sich aufgenommen haben, kehren Sie zum Ausgangspunkt zurück. Erfüllt von den Erinnerungen an ein unvergessliches Abenteuer und gestärkt durch die Kraft der Natur, sind Sie bereit, die Welt mit neuen Augen zu sehen und sich neuen Herausforderungen zu stellen.
Fazit
Die Wanderroute ist insgesamt interessant und bietet eine eher ruhige Atmosphäre, die es den Wanderern ermöglicht, die Schönheit der Umgebung in vollen Zügen zu genießen. Es ist spürbar, dass der Sachsenforst Anstrengungen unternimmt, um auch auf der linken Seite der Elbe attraktivere Bedingungen für Touristen zu schaffen.
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