Der Dresdner Mönch

Der Dresdner Mönch

Wie die weiße Frau im Schlosse zu Berlin stets durch ihr Erscheinen den Tod eines Fürsten aus dem Hause Hohenzollern verkünden soll, so sollen sich nach der Volkssage auch ähnliche Vorbedeutungen bei einem dem sächsischen Fürstenhause drohenden Todesfalle zeigen. In Weimar erblicke man z. B., so berichten viele Schriftsteller, so oft jemand der durchlauchtigsten Fürsten aus…

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Der Spielmann am Niederpoiritzer Damm

Der Spielmann am Niederpoiritzer Damm

In der Nähe des Dorfes Niederpoiritz bei Pillnitz ist einmal ein Reitersmann erschlagen worden, und weil derselbe ohne Beichte und Absolution dahin gefahren, hat sein Geist keine Ruhe finden können und zur Mitternachtszeit die Vorübergehenden erschreckt. Da ist einmal zu dieser Stunde ein Prager Fiedler dorthin gekommen, ein kecker Bursche, der den Teufel selbst nicht…

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Woher die Birken von Duba ihren Namen haben

Woher die Birken von Duba ihren Namen haben

Das Haus Berka, dessen Wappen aus zwei kreuzweis übereinandergelegten Eichenästen bestand, gehörte mit dem ihm stammverwandten Hause Howora zu den ältesten Adelsgeschlechtern Böhmens. Ein Ahnherr der letzteren war Jägermeister des Herzogs Jaromir (im J. 1085). Einst kam dieser auf einer Jagd von seinem Gefolge ab und fiel in die Hände der Werschowoczer, die das Räuberhandwerk…

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Der Teufelsstein und der Teufelsgrund im Weißbachgrunde

Der Teufelsstein und der Teufelsgrund im Weißbachgrunde

Wenn man aus der Oberlausitz vom Oybin und der Lausche aus in den Weißbachgrund, der zum Theil böhmisches, zum Theil sächsisches Besitzthum ist, kommt, so erblickt man an dem sogenannten Neuweg eine hohe Felsenmasse, den sog. Teufelsstein, d. h. einen von der Natur abgerundeten großen Stein in Form eines Mühlsteins, auf welchem querüber noch ein…

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Der Rosenstock in der Kirche zu Pirna

Der Rosenstock in der Kirche zu Pirna

Im Jahre 1634 soll zu Pirna ein dürrer Rosenzweig, der schon 70 Jahre lang daselbst in der Kirche in der Wand gesteckt hatte, während des Gottesdienstes zu grünen und schöne weiße Rosen zu tragen angefangen haben. Autor: Johann Georg Theodor Grässe Titel: Der Rosenstock in der Kirche zu Pirna aus: Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen,…

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Die Sagen von den Zwergen im Cottaer Spitzberg

Die Sagen von den Zwergen im Cottaer Spitzberg

Das früher den Burggrafen von Dohna gehörige Rittergut Cotta liegt am südöstlichen Rande der sächsischen Schweiz an einem Kalkmergelberge mit Basaltspitze an der nach Teplitz führenden Chaussee 1¼ Stunden von Pirna entfernt. Dieser sogenannte Cottaer Spitzberg, von dem man eine reizende Aussicht genießt, überragt den Ort selbst noch um 401 Fuß, und in diesem sollen…

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Der Falkenberg und der Rupprechtsberg bei Neustadt

Der Falkenberg und der Rupprechtsberg bei Neustadt

Am Hochwalde, eine Meile von Neustadt bei Stolpen, liegt der Falkenberg, einer der höchsten Berge des Meißner Kreises, 1766 Fuß über der Meeresfläche. Der hat davon seinen Namen, daß einst vor langen Jahren zwei Brüder, Valentin und Rupprecht, das Rittergut Neukirch am Fuße des Hochwalds besaßen und sich also in ihre Besitzungen theilten, daß ersterer…

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