In Millionen von Jahren hat die Elbe tiefe Furchen in das Sandsteinmassiv des Elbsandsteingebirges geschnitten und gemeinsam mit anderen Wasserläufen bizarre Gebirgsformen geschaffen.
Die Erosion durch Niederschläge und Wind trug dabei ihren Teil ebenso bei. Der deutsche Teil des Elbsandsteingebirges wird ob seiner landschaftlichen Schönheit heute landläufig Sächsische Schweiz genannt während sein Pendant auf tschechischer Seite in der deutschen Sprache die Bezeichnung Böhmische Schweiz trägt.
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Bastei
Die Felsengruppe der Bastei stellt für viele die schönste Felsengruppe der Sächsischen Schweiz dar. Eine ganze Gruppe von Felsspitzen ragt hier steil empor. Viele von Ihnen sind durch die so genannte Basteibrücke miteinander verbunden. Dem Namen entsprechend wurde dieses System einst als Befestigungsanlage ausgebaut. Von den Zinnen der Bastei kann der Tourist den malerischen Blick auf die tief unter ihm dahin fließende Elbe genießen.
Nicht weit von der Bastei entfernt befindet sich die Felsenburg Neurathen, ebenso aus Felsnadeln bestehend. In diese wurde in der Tat eine Felsenburg eingearbeitet und durch konstruktive Elementen architektonisch miteinander verbunden.
Kuhstall
Der Kuhstall ist ein Felsentor mit imposanten Ausmaßen. Nur das Prebischtor ist noch größer, befindet sich aber auf der böhmischen Seite. Wie zwei Pfeiler in der Landschaft wirken der Rauenstein und der ihm gegenüber liegende noch bekanntere Lilienstein. Beide Berge sind stark zerklüftet und fallen zur Elbe hin steil ab.
Schrammsteine
Eine ebenso stark zerklüftete und langgestreckte Felsgruppe sind die Schrammsteine. Der ehemals zur Felsgruppe gehörende Falkenstein steht heute relativ einsam in der Landschaft.
Fazit
Es gibt noch viele weitere Felsen und Felsgruppen in der Sächsischen Schweiz, von denen jeder oder jede für sich alleine sehenswert ist. Als Gesamtheit machen diese Felsen den ganz eigenen Reiz des Elbsandsteingebirges aus und ziehen jährlich zehntausende Besucher aus ganz Deutschland und dem europäischen und amerikanischen Ausland an.